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21.05.19
Bavaria 42 refit

 

Nun sind zwanzig Jahre ins Land gezogen und das Schiff freut den Eigner nicht mehr so ganz.

Der Glanz der alten Zeit muss jedes Jahr mühsam herpoliert werden und der Fahrstand

fällt da und dort der Sikaflex-Kleberei zum Opfer. Die Schrauben der Trägerplatte kann man

inzwischen mit dem Fingernagel"anziehen". Es ist eben aus und die einstigen Schraubenlöcher

auf Faktor 1,5 ausgelatscht. Dieses Problem kennt jeder mit ähnlichem  Fahrstand aus eigener

Erfahrung. Es mus einfach die Dichtigkeit des Fahrstandes immer wieder hergestellt werden.

Spätestens dann, wenn in der Achterkoje die Decke jammert und der Himmel lose runterhängt

ist es Zeit was zu tun.

Ganz interessant ist es, daß die alten Serien von AUTOHELM, RAYTHEON und Raymarine kompatibel

sind. Das heisst, ob nun ST-50 oder ST-60 Instrumente an Bord sind, die alten Geber von Wind, Logge

und Echolot können direkt weiter Verwendung finden.

Die einfachste Lösung ist, die i50 oder i60 Geräte zu wählen und dort direkt die alten Geber

anzustecken und -FERTG.

 

Hier bei der Bavaria 42 wollten wir ein neues Netzwerksystem aufbauen. Dies beinhaltet jetzt einen

WLAN-Plotter Raymarine, mit Radar und allen Instrumenten-Daten.

Dazu haben wir die vorhandenen Geber an einen Konverter angeklemmt und schon ist man sofort

auf dem neuesten Netzwerk unterwegs. Jetzt noch ein AIS-UKW-Funk ins Netz und alles top !

Nun kann man alle alten Instrumente gegen i70 Multianzeigen tauschen.

Diese sind nun nicht nur sehr schön und super ablesbar, sondern zeigen nahezu

alles an, was auf dem Netz daher kommt.

Durch den individuellen Seitenaufbau ist es nun ein riesen Spass die eigenen Wünsche umzusetzen.

Eine echte Freude ist es, sein Phone oder Tablet per WLAN direkt mit dem Plotter und damit allen Daten zu

verbinden und kpl. zu bedienen.  Dazu gehört auch der Autopilot und das Radio (Fusion).

Nach der Entfernung aller alten Kunststoffteile noch eine schöne Teakabdeckung und einen neuen Kompass.

Nun ist das Schiff wieder aufgewertet und der Eigner freut sich schon auf die nächste Saison.